Bau eines Sch(l)äferwagens

 zufällig heute wiedergefunden, 2014 erstellt, dann aber wieder abgehängt weil ich mich geärgert habe weil die ursprünglichen Hauptdarsteller sich nicht mehr blicken haben lassen

 naja, bei den Musikern ist der Teekistenbass glatt durchgefallen. Aber so schnell geb ich nicht auf, erstmal wieder das Teil zum Trommeln umgebaut, wenn dann das richtige nach dem Bonedo-Rezept fertig ist wird das wieder Bass oder Starenkübel! Mit dem nützlichen Berg Kreisschneider das Schalloch rausgeschnitten aus dem Verpackungssperrholz von dem Holzhäcksler (Wood Chipper) der mir geklaut wurde  Jetzt erstmal noch schleifen und einlassen.

 weiter am Cajon rumgebastelt - es wird doch ein Teekistenbass! Gespanntbin was die Musiker dazu meinen... immerhin absolut low Budget, ausser Schrauben und Holzleim nur Reste verwertet!

 zumindest ein bisschen Zeit gefunden da dran rumzubasteln. Korpus wird aus 15 mm OSB-Platten gebaut, zusammengefügt mit Holzleim und Lamellos Rückwand aus Verpackungssperrholz, die Vorderseite weiss ich noch nicht, da muß ich jemand fragen der etwas von Musik versteht, ich hab da ein Stück halbrund zugesägte Ulme rumliegen das vom Stuhlbau übrig war, für meine Ohren klingt das gut, ich hatte immer den Verdacht daß in der Ulme Tonholz steckt - aber was weiss ein Laie wer weiss, vielleicht wird es ja auch ein Teekistenbass und das Cajon bau ich nach der Anleitung von Bonedo , die Anleitung ist wirklich sehr gut, auch von einem Laien wie mir einigermassen zu bewältigen, da kann ich auch ein paar Euro investieren wenn es sich lohnen könnte

 Lange nichts mehr geschrieben, das Wetter hemmt in jedem Fall den Baufortschritt, zumindest sind die Platten für die Innenverkleidung vor Ort. Zu allem Unglück habe ich auch noch in einem unzurechnungsfähigen Zustand Karten für Rock im Wald geordert... mit dem Heiner runtergefahren, zum Glück ist das Festival nicht überdimensioniert, die Leute alle sehr nett, und perfekt organisiert. Geschlafen hart und unbequem im 6-Mann Zelt (zu dritt) Getanzt wurde auch (zu Santa Maria von Roland Kaiser!) Musik war viel zu laut (was muß ich alter Knacker auch da dabei sein?) Einzigst The Vintage Caravan war noch Musik in meinen Ohren. Die Stimmung, das Ambiente und die Verpflegung waren sehr gut - auch das Günther Bräu nach 2007 und 2013 wohl das letzte Mal daß ich dabei gewesen bin

 gab es Serviettenknödel und Eier in Senfsosse - zubereitet mit dem neuen Gaskocher (sehr zu empfehlendes Teil)

 hat mich gestern mal wieder erwischt, Dachfenster Innenverkleidung angebracht - heute noch spachteln, morgen schleifen...

 Becc meint ich könnte doch ein Cajon bauen, keine üble Idee. Wenn man null Plan hat erstmal googeln nach einer einfachen Anleitung, gefunden bei Obi . Hab das in Kurzform gebracht hier: Daran werde ich mich natürlich nicht halten, verbaut wird was da ist! Wenn es nicht zufriedenstellend klingt, wird es immer noch einen schönen geräumigen Starenkasten hergeben Gerade habe ich eine sehr gute Beschreibung bei Bonedo gefunden, daran werde ich mich eher orientieren. Bei Obi zB überhaupt nicht erwähnt, die Größe des Schalloches, hier zitiere ich Bonedo: Bezüglich des Schallochdurchmessers lohnt es sich übrigens auch, ein wenig zu experimentieren: Soll das Cajón einen tiefen, aber vielleicht eher konturlosen Bass bekommen oder eher knackig komprimiert klingen? Dazu setze ich die Größe des Schalllochs gerne in ein Verhältnis zur Länge der Seitenteile: Das Loch sollte etwa den Durchmesser eines Viertels der Seitenlänge der Instruments besitzen. Die Faustregel lautet hier: Je größer das

 am Designer-Sessel weitergepfistert, fast fertig bis auf die Polsterteile. Würde sagen, für jede Schreinerlehrlingsarbeit gibt es eine 5 bis 6 , aber Yippiejaja-yippie-yippie-yeah "Respekt, wer's selber macht" die Ulme-Teile diesmal mit Osmo behandelt, Leinölfirnis macht zu dunkel für meinen Geschmack

 im Wohn-Wagen die Durchführung für das Rauchrohr angelegt, die Plattenstreifen für die Hinterlüftung der Innendecke war schon gestern... Wandschmuck angebracht...

 nachdem in den ersten Jahren viel beschwerliche Handarbeit angesagt war wurden so nach- und nach diverse Helfer angeschafft 

 bisschen Material zusammengetragen und organisiert, dann abends unverdienterweise fürstlich gespeist - Steaks und Bratwürste vom Leipold . Dazu Gurken-Tomaten-Salat und Kartoffelsalat von neuen Kartoffeln nach halfzware-Art (noch warme Pellkartoffeln geschält, JA-Gurkentopf-Gurken (oder ähnlich) in Würfelchen geschnitten, viel Gurkenwasser, viel Mayo, Salz- Pfeffer - fertig - wenn man mag kann noch Senf und irgenwelches Grünzeug dazu.. Der Estragon-Senf von Mautner ist immer eine gute Wahl (wenn auch von den Ösis)

 gestern unter anderem ausgeschäumt, überstehenden Schaum abgeschnitten und "Klimamembran" innenseitig an der Decke angebracht zwischendurch am Sessel rumgebastelt, die Leisten abgerundet und angeleimt gespanntbin wie es fertig ausschauen wird