Bau eines Sch(l)äferwagens

 Ein Jahr ist vorbeigegangen, seit die Hühner oben eingezogen sind. Am Anfang war ich mir ja nicht sicher ob mir das überhaupt taugt, aber im nachhinein kann ich nur sagen - es war eine sehr gute Entscheidung. Keinen Tag noch waren sie eine Last, auch wenn im Winter es manchmal schon schwerfällt füh und abends nach dem Federvieh zu schauen, sie sind so zerm, sie schaffen es immer wieder mich zum grinsen zu bringen. Von den vier alten hat sich eine im Frühjahr in die ewigen Jagdgründe verabschiedet, drei Junghennen sind daraufhin eingezogen und halten die alten Damen etwas auf Trab. Nachdem mir ein Buch des genialen Willibald Mannes in die Hände geraten ist, musste ich ihnen auch noch eine Hühnerwendeltreppe bauen....

 in der Holzschlichte einen Boden eingebaut, das eine oder andere Nachmittags-Spiel werde ich oben schauen, die Spiele um 21 Uhr sind mir eh zu spät, da liege ich meist schon flach aus den Holzabschnitten sind auch noch zwei Beistelltischchen geworden

 vom Schreinererwin hab ich einen halb durchgesägten Baumstamm abgestaubt, zum aufsägen war er ihm wohl zu astig (Quasi - zwischen den Ästen astfrei!) Kommt mir gerade recht, Zwischenprojekt Bänkla wurde vorgezogen, erstmal eingeblecht, ich denke voll der Witterung ausgesetzt würde der Stamm relativ schnell vergammeln. Dann die Sitzgelegenheit aus dem Natz seiner Eiche gebaut, teilweise nicht sehr hochwertig, die Bohlen, aber hierfür denk ich wird es gut sein. schaut a weng kopernekisch aus, sollte vielleicht jeweils noch ein drittes Brett für die Rückenlehne machen